Von Dänemark, über Dresden nach Poznan in Polen

Nach meinem Rennen bei der Challenge Dänemark hatte ich meine erste Saisonhälfte zu meiner Zufriedenheit abgeschlossen. Danach standen 2 ruhigere Wochen an, in denen ich mich etwas erholte und die Kräfte für die kommenden Aufgaben sammelte. Um dann wieder den Hebel im Kopf umzulegen, hatte ich mir den Dresden Triathlon herausgesucht.
3,5km Elbabwärts, 40km auf dem Käthe-Kollwitzufer und 10km auf dem Elbradweg versprachen ein sportliches Sightseeing-Programm. Dazu hatten sich auch eine starke Konkurrenz angemeldet, was die Zeit relativ schnell vergehen lassen würde und für genug Laktat am Ende des Tages sorgen sollte.
Als Optimalziel hatte ich mir den 5. Platz gesetzt, wollte im Vorfeld aufgrund des Starterfeldes nicht wirklich dran glauben und wollte daher „einfach alles geben und schauen was raus kommt“.
Nachdem ich die Elbe mit einem „machbaren“ Rückstand verlassen konnte, keimte Vorfreude auf die kommende Hatz auf. 6 Runden waren zu fahren und nachdem ich bereits auf Runde 1 ziemlich viel investiert hatte, wollten meine Beine nur noch das es wieder aufhört. Glücklicherweise konnte ich noch 5 weitere schnelle Runden aus ihnen herauspressen und ging auf Position 7 auf die Laufstrecke. Ich konnte ein gutes Tempo laufen, traute mich aber nicht alles zu riskieren, am Ende ein kleiner Wermutstropfen.
Schlussendlich konnte ich mich trotz allem zufrieden auf Platz 5 ins Ziel kämpfen.

Motiviert von diesem überraschenden Erfolg, stieg ich ins Training für die 2. Saisonhälfte ein. Die Trainingsleistungen waren gut und ich fühle mich fit.
Nun freue ich mich auf das Rennen am Sonntag. Es geht für mich bei der Challenge Poznan über die Halbdistanz an den Start, wieder auf der Jagd nach der bestmöglichen persönlichen Leistung und mit dem Ziel der Top10. Vielleicht kann ich mein Ergebnis aus Dänemark sogar nochmals steigern.

Unter „Termine“ habe ich nun auch meine Rennen für die restliche Saison veröffentlicht.